Während der Freistaat Bayern für die Errichtung des im Oktober 2020 in München eröffnete Sudetendeutsche Museum rund 17 Millionen Euro bereitstellte, verweigern sich in Rheinland-Pfalz die Altparteien – auch die CDU – weiterhin der mehrmals in den Haushaltsberatungen erhobenen AfD-Forderung, den Bund der Vertriebenen (BdV) wenigstens mit jährlich 30.000 Euro institutionell zu fördern. „Aussiedler und deutsche Heimatvertriebene machen weiterhin einen relevanten Teil der Bevölkerung in Rheinland-Pfalz aus. Es ist daher umso unverständlicher, dass die Landesregierung dieser Gruppe keine angemessene Wertschätzung entgegenbringt“, kommentiert Martin Louis Schmidt, fachpolitischer Sprecher für Aussiedler, Vertriebene und deutsche Minderheiten der AfD-Fraktion im Landtag Rheinland-Pfalz.
Hier gehts zum Videobericht