AfD-Kulturpolitiker Schmidt über aktuelle Schulstudie: Mehr Studienplätze für Musiklehrer!

Im Januar 2019 hatte die AfD-Fraktion im Landtag von Rheinland-Pfalz im Ausschuss für Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur einen Antrag zur „Studie zum Chorsingen in Rheinland-Pfalz“ eingebracht. In dieser Studie wurde behauptet, 80 Prozent des Musikunterrichts an Grundschulen würden bundesweit fachfremd unterrichtet. Bildungsministerin Hubig erklärte im Ausschuss, für Rheinland-Pfalz gebe es keine Anhaltspunkte für einen ähnlich hohen Anteil an fachfremdem Musikunterricht. Am 11. März 2020 ist nun eine von der Konferenz der Landesmusikräte, dem Deutschen Musikrat und der Bertelsmann-Stiftung in Auftrag gegebene Studie zum „Musikunterricht in der Grundschule – Aktuelle Situation und Perspektive“ erschienen. Demnach wird an rheinland-pfälzischen Grundschulen der Musikunterricht zu 61 Prozent fachfremd erteilt.

Dazu Martin Louis Schmidt, kulturpolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Landtag Rheinland-Pfalz: „Ich schließe mich den Forderungen des Präsidiums des Landesmusikrats an. In der Tat sollten die Studienplätze für das Lehramt Musik an Grundschulen erhöht werden. Die Wiedereinführung eines solchen Studiengangs am Campus Landau halte ich für sehr sinnvoll.“

AfD-Abgeordneter Schmidt ergänzt: „Das gemeinsame Singen und Musizieren im Rahmen des Schulunterrichts ist ein zentrales Element breitenwirksamer Kulturpolitik. Es fördert nicht nur die Musikalität, bewirkt Gemeinschaftsgefühl und steigert soziale Kompetenzen, sondern gilt nach einhelliger Ansicht von Medizinern auch als gesund. Umso wichtiger ist es für die AfD-Fraktion, dass der Musikunterricht von fachlich gut ausgebildeten Lehrern erteilt wird.“

 

Martin Louis Schmidt, MdL ist kulturpolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Landtag von Rheinland-Pfalz und Mitglied im Ausschuss für Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur.

Foto Martin Louis Schmidt: http://www.afd-rlp-fraktion.de/die-fraktion  (Quelle: AfD RLP)

 Mainz, den 12. März 2020